Etwas erst in kleine Stücke schneiden, um es dann wieder zusammen zu nähen – klingt nicht gerade nach Effizienz. Trotzdem habe ich es auch probiert. Natürlich konnte ich es nicht an einem kleinen Teekrug Untersetzter üben, nein es musste eine Quiltdecke werden.
Ich habe es mit der Standardausführung meiner Nähmaschine ohne jegliche Spezialzubehör genäht. Drinnen steckt eine billige Einlage, welche ich durch auseinander ziehen geteilt habe, damit sie dünner wird.
Den Stoff der Muster habe ich während der Ferien in Florida im Walmart gekauft. Dazu habe ich in der Schweiz passenden Baumwollstoff gesucht. Ich habe nicht realisiert, dass der Türkise-Baumwollstoff die Haupt- oder Grundfarbe vom ganzen Quilt wird.
Öfters ist die Naht nicht so gleichmässig wie erwünscht, oder es hat den Stoff untergeschoben. Weit weg von perfekt also, und doch funktioniert er gut. Er ist vor allem gedacht, als Kälteschutz bei der Wand neben dem Kinderbett. Wir nutzen zum zudecken lieber richtiges Bettzeug.
Fazit
Die Grundfarbe des Quilts muss einem am besten gefallen. Erst im zweiten Schritt muss es zu den kleinen Muster passen.
Fakten
Vorlage des Quilts ist aus dem Buch „Nähen im Zakka Style“ von Rashida Coleman-Hale
Bunter Stoff: Walmart USA
Türkis Stoff: Bolli, Winterthur