Pyjama mit speziellem Ausschnitt

Pyjama’s habe ich in den letzten Jahren kaum mehr gekauft. In meiner Nähe existiert ein Fabrikladen der günstige Stoffcoupons von ca. 150×200 cm zu einen sehr günstigen Preis verkauft. Die Qualität, ist die von einer bekannten Schweizer Pyjamamark. Seit ich das weiss, nähe ich sie meistens selber. Ein richtiges Schnittmuster fehlt mir jedoch. Aus diesem Grund habe ich mir eines anhand meines Calida-Pyjama-Oberteil gebastelt. Die Hose ist von Burda. Meistens kaufe ich zwei Stoffe. Wenn ich Glück habe, finde ich zwei die von Haus aus zusammenpassen. Hier ist es mir gelungen. Rot und Fische auf beige. Zwei Stoffcoupons reichen für zwei Schlafanzüge – einmal Mami, einmal Kind.

Ausschnitt

Bei meinem Pyjama habe ich einen speziellen Ausschnitt gewagt. Nennt sich das auch amerikanischer Ausschnitt? Zur Vorlage habe ich mein Calida-Schlafanzug genommen und nachgearbeitet.

Folgendes habe ich mir zu diesem Ausschnitt aufgeschrieben:
Erst Halsbündchen an Rückenteil wie Schrägband angenäht, 1. Naht Overlock, zweite Naht Nähmaschine)
Vorder- und Rückseite, Schulternähte inkl. Schrägband (rechts auf rechts, Vorderseite) overlocken. Dann auf der Achselkante und dem rückwertigen Halsausschnitt den Streifen umgelegt und mit einem Gradstich doppelt abgesteppt. War recht knifflig.

Fuss 10c

Fakten

Schnitt Etwas Burda und anhand eines anderen Schlafanzug-Oberteils
Stoff Jersey aus Fabrikladen Schellenberg, Fehraltof

Fazit

Es ist alles recht gut herausgekommen. Als Schlafanzug tip top. Der Fischestoff ist eher dünn. Auch die Tochter hat an ihrem Pyjama Freude. Der Ausschnitt gefällt mir gut, nur ist es eher zu hoch. Ich glaube ich habe eine Nahtzugabe eingefügt, die es nicht gebraucht hat.